Lüneburg
Schildsteinweg 26
21339 Lüneburg

Anmeldung:
Telefon: 04131 / 40 86 86 0

Sprechzeiten:
Montag bis Freitag
8 – 12 Uhr

Internisten:
Mo, Di, Do, Fr 15 – 17 Uhr

Gynäkologinnen:
Mo, Di, Do 15 – 17 Uhr

Und nach Vereinbarung

Die Praxis ist barrierefrei. Vor dem Gebäude sind Parkplätze vorhanden.

Hinweis zum Parken:
Eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen steht zur Verfügung. Wir empfehlen im Parkhaus des Krankenhauses, Oedemer Weg, zu parken.
Uelzen
Peter-Cordes-Weg 9
(Anfahrt mit Navi: Waldstraße 9)
29525 Uelzen

Anmeldung:
Telefon: 0581 / 973 59 50

Sprechzeiten:
Montag und Donnerstag
ab 13:00 Uhr
Sprechzeiten & Anschrift:
Lüneburg
Schildsteinweg 26
21339 Lüneburg

Anmeldung:
Telefon: 04131 / 40 86 86 0
Fax: 04131 / 40 86 86 20

Öffnungszeiten:

Mo, Di, Do 8 – 17 Uhr

Mi, Fr 8 – 14 Uhr

Sprechstundentermine nach Vereinbarung

Die Praxis ist barrierefrei.
Vor dem Gebäude sind Parkplätze vorhanden.

Uelzen
Peter-Cordes-Weg 9
(Anfahrt mit Navi: Waldstraße 9)
29525 Uelzen

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Telefon: 0581 / 973 59 50

Sprechzeiten:
Montag und Donnerstag
ab 13:00 Uhr

Leistungen


Internistische und Gynäkologische Onkologie

Erfahren Sie hier mehr über unser Leistungsspektrum
  

Die Diagnose Krebs ändert vieles im Leben. Die Krankheit steht plötzlich im Mittelpunkt. Früher erforderten die Therapien häufig stationäre Aufenthalte und rissen die Betroffenen aus ihrer gewohnten Umgebung. Durch die Weiter- und Neuentwicklung der medikamentösen Therapiemöglichkeiten können heute Krebserkrankungen vor und nach den erforderlichen operativen Eingriffen überwiegend ambulant behandelt werden. Dies ermöglicht den Patienten zu Hause bei ihrer Familie und ihren Freunden zu bleiben. Eine Behandlung mit möglichst geringem Zeitaufwand und flexibler Terminplanung ist damit möglich, Sie können unter Umständen sogar weiter Ihrer Arbeit nachgehen.

Krebs ist heilbar, wenn er frühzeitig erkannt und optimal behandelt wird. Intensivere Aufklärung und verbesserte Früherkennungsmaßnahmen haben dazu geführt, dass Krebserkrankungen zunehmend früh erkannt werden. Auch im Anfangsstadium wird heute oft ergänzend zur Operation z.B. eine Chemo- und/oder Antikörpertherapie vorbeugend empfohlen. Die Heilungschancen und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen sind durch die Weiterentwicklung dieser Therapiemöglichkeiten stetig gestiegen.

Im fortgeschrittenen Stadium ist eine Krebserkrankung häufig nicht heilbar, kann aber durch eine entsprechende Behandlung im Voranschreiten verzögert und Beschwerden verhindert bzw. gelindert werden. Viele Frauen und Männer in dieser Situation begleiten wir über Jahre.

Wir verfügen über langjährige Erfahrung in der Anwendung von Chemo-, Antikörper-, Antihormonellen- (endokrinen) und Immuntherapieverfahren und bilden uns ständig fort. Wir sind Kooperationspartner der regionalen Tumorkonferenzen der Tumorzentren in Lüneburg, Winsen/Buchholz und Uelzen und verfügen über überregionale Kontakte z.B. zu Universitätskliniken, um Ihnen eine individuelle Behandlung auf modernstem Stand zu ermöglichen.

Wir besprechen mit Ihnen die vorliegenden Untersuchungsbefunde, die aktuellen Therapiemöglichkeiten, leiten die erforderliche weitere Diagnostik und Beratung ein, z. B. auch zu genetischen Faktoren, sozialen und psychologischen Unterstützungsmöglichkeiten.
Frau Dr. med. Juliane Ebert und Frau Dr. med. Svenja Dietemann sind Fachärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe mit zusätzlicher Weiterbildung in der medikamentösen Tumortherapie. Sie behandeln Frauen und Männer mit Brustkrebs und Frauen mit gynäkologischen Krebserkrankungen wie z.B. Eierstockkrebs.
 

Dr. med. Jan Rutjes, Dr. med. Karin Siert, Prof. Dr. med. Matthias Zeis und Dr. Nils Utz 
sind Fachärzte für Innnere Medizin, Hämatologie und Onkologie und behandeln Patientinnen und Patienten mit bösartigen Erkrankungen der inneren Organe und des Blutes wie z.B. Darm- und Lungenkrebs oder Lymphome.

 

Leistungen:

Für die Behandlung von Krebserkrankungen steht in der heutigen Zeit eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung. Welche Verfahren zur Anwendung kommen, hängt von dem Ursprungsort (Art des Organs und damit dessen Ansprechen auf die unterschiedlichen Therapiemöglichkeiten) und der Ausbreitung der Erkrankung ab.

Unterschieden werden einerseits die Behandlungsmethoden, deren Ziel vor allem die lokale Krebsbekämpfung (am Ort der Entstehung) ist wie Operation und Strahlentherapie, und andererseits die Verfahren, die systemisch (im ganzen Körper) wirksam sind, also der Ausbreitung vorbeugen oder diese behandeln sollen wie Chemo-, Antikörper-, Immun- oder Hormontherapie oder gezielt wachstumshemmende Stoffe (s.g. targeted therapy). In unserer Praxis bieten wir die Therapieverfahren an, die systemisch wirksam sind.

Häufig ergänzen diese Therapieverfahren einander und werden nacheinander oder gleichzeitig angewandt.
Wir bieten folgende Therapieformen an: 
  • Chemotherapie über einen venösen Zugang (Port oder Braunüle) oder in Tablettenform
  • gezielte Antikörpertherapie
  • gezielte Hemmung von Tumoren durch Blockade von Wachstumssignalen (targeted therapy)
  • Immuntherapie  
  • antihormonelle Therapie in Form von Tabletten oder als Injektion     
  • Knochenstärkende Behandlung mit Bisphosphonaten oder Denosumab als Infusion, Tabletten oder als Injektion    
  • Transfusion von Blutprodukten wie Erythrozyten (roten Blutkörperchen) oder Thrombozyten (Blutplättchen) und Immunglobulinen
  • nach Möglichkeit bieten wir Ihnen die Teilnahme an klinischen Studien an, damit Sie von medizinischen Neuerungen profitieren können.

Begleitend ergreifen wir Maßnahmen zur Vorbeugung und Behandlung von krankheits- und therapiebedingten Beschwerden. Unsere Medizinischen Fachangestellten, die in der Therapie tätig sind, haben eine Zusatzausbildung absolviert und können Sie ebenfalls umfassend beraten. Bitte teilen Sie uns Ihre Beschwerden mit, wenn Sie zur Therapie kommen oder telefonisch während der Sprechzeiten. Unsere Patienten erhalten außerdem für die Zeiten außerhalb der Sprechstunde die Handynummer ihres behandelnden Arztes, damit bei besonderen Vorkommnissen wie z.B. Fieber umgehend reagiert werden kann. 

Gynäkologie

Wir begleiten Frauen und Mädchen im gesamten Bereich gynäkologischer Fragestellungen und Beschwerden, aus organisatorischen Gründen mit der Ausnahme von Schwangerschaften. Wir bieten die Durchführung der gynäkologischen Krebsvorsorge, Ultraschalluntersuchungen der Brust und des Unterleibs, Beratung bei Kinderwunsch und Verhütung, Pubertät, bei Wechseljahresbeschwerden, Infektionen, Fragen zur Sexualität, psychosomatischen Störungen, Osteoporose und in der Krebsnachsorge und beraten Sie bezüglich Ihres Impfschutzes.

 

Sehr wichtig sind uns die Beratung zur Knochengesundheit und allgemeinen Gesundheitsförderung. Hier stehen Möglichkeiten der Lebensstiländerung und auch medikamentöser Art zur Verfügung.


Leistungen Gynäkologie

Wir freuen uns, wenn junge Mädchen zu ihrem ersten Frauenarztbesuch zu uns kommen. Wir sind offen für Fragen zur körperlichen Entwicklung, Regelbeschwerden, Impfungen und bei Bedarf auch zur sicheren Verhütung. Eine gynäkologische Untersuchung ist beim ersten Frauenarztbesuch nicht unbedingt erforderlich.

 

Zwischen 20 und 40 Jahren steht meistens die Beratung zur Verhütung und zum Kinderwunsch im Vordergrund. Seit Entwicklung der Anti-Baby-Pille hat sich das Angebot an sicheren Verhütungsmethoden erheblich vergrößert. So stehen heute viele Wege der hormonellen und nichthormonellen Verhütung zur Verfügung, die den unterschiedlichsten Anforderungen und Lebenssituationen gerecht werden.

 

Wenn Kinderwunsch besteht, ist ebenfalls die gynäkologische Beratung und Untersuchung empfehlenswert. Bitte bringen Sie nach Möglichkeit Ihren Impfausweis mit, damit wir überprüfen können, ob ein ausreichender Impfschutz besteht, ggf. können wir Auffrischimpfungen in unserer Praxis durchführen. Sind Sie besorgt, weil eine Schwangerschaft länger auf sich warten lässt, beraten wir Sie und klären ab, ob ein Handlungsbedarf für weiterführende Untersuchungen besteht. Unter Umständen kann der Eintritt einer Schwangerschaft ohne größere eingreifende Maßnahmen begünstigt werden.

 

Zwischen 40 und 60 Jahren wächst der Bedarf, weibliches Wohlbefinden zu erhalten. Eventuell wird die Behandlung von Zyklusveränderungen und Wechseljahresbeschwerden erforderlich.

 

Auch nach Abschluss der Wechseljahre empfehlen wir Ihnen die regelmäßige gynäkologische Vorstellung. Fragen zur Veränderung der Haut und Schleimhäute, Blutungen und Senkungsbeschwerden sowie zur Knochengesundheit (Osteoporose) sind in diesem Lebensabschnitt häufig.

 

Wir empfehlen die Krebsvorsorgeuntersuchung allen Frauen bis ins hohe Alter.

Gesetzliche Krebsvorsorgeuntersuchung

Im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung haben Sie Anspruch auf verschiedene Vorsorgeleistungen gemäß der Früherkennungsrichtlinien. Diese wichtigen Vorsorgeuntersuchungen dienen dazu, bösartige und auch gutartige Erkrankungen frühzeitig zu erkennen. Sie werden einmal im Jahr empfohlen und von Ihrer Krankenversicherung übernommen:
 

  • gynäkologische Untersuchung mit Abstrichentnahme vom Gebärmutterhals ab 20 Jahren
     
  • HPV-Abstrich vom Gebärmutterhals ab 35 alle drei Jahre
     
  • die Tastuntersuchung der Brust ab 30 Jahren
     
  • immunologischer Stuhltest (Untersuchung auf verstecktes Blut im Stuhlgang zur Darmkrebsfrüherkennung) mit 50 bis 54 Jahren jährlich, ab 55 alle zwei Jahre, solange keine Darmspiegelung durchgeführt wurde.
     
  • Ab 55 Darmspiegelung (Coloskopie) alle 10 Jahre.
     
  • Zwischen 50 und 70 Jahren: Mammographie im Rahmen des Mammographiesceenings alle zwei Jahre.
     
  • Weitere Informationen zur Krebsvorsorge www.bvf.de/service/infomaterial-praxen
Gynäkologische Krebsvorsorge und Informationen zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGEL)

Hämatologie

Abklärung und Behandlung von

  • Krankheiten der roten und weißen Blutkörperchen (z.B. Blutarmut, Leukämie) und der Blutplättchen
  • Erkrankungen von Lymphknoten und Milz, Störungen der Immunabwehr, unklaren Entzündungszeichen
  • Thrombosen, Blutungsneigung
  • Transfusionen von roten Blutkörperchen, Blutplättchen, Gerinnungsfaktoren, Abwehrstoffen
  • Betreuung vor und nach Knochenmarktransplantationen
  • Chemo- und Immuntherapie von Leukämien und anderen bösartigen Erkrankungen der Lymphknoten und Knochenmarkzellen

 

In enger Zusammenarbeit mit hämatologischen Spezialkliniken, Universitäten und Instituten für modernste molekulare und genetische Diagnostik